Übergewicht im Mutterleib vorbeugen?


Fischöl schützt nicht vor Fettleibigkeit
Übergewicht im Mutterleib vorbeugen?

Immer mehr Menschen sind schon im frühen Kindesalter übergewichtig. Das hat gesundheitliche Folgen: Fettleibigen Kindern drohen später Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bisher glaubte man, dass Omega-3-Fettsäuren das Risiko für Übergewicht schon im Mutterleib verringern können. Doch eine Studie an der Technischen Universität München widerlegte diese Annahme.

Mit Fisch gegen Fett

Die Ernährung der Mutter während Schwangerschaft und Stillzeit spielt für die Entwicklung des Kindes eine große Rolle. In einer Studie überprüften der Ernährungsmediziner Hans Hauer und sein Team, ob Neugeborene tatsächlich davon profitieren, wenn ihre Mütter viele Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen. Frühere Untersuchungen hatten gezeigt, dass diese ungesättigten Fettsäuren das Wachstum von Fettzellen vermindern. Omega-3-Fettsäuren sind vor allem in Meeresfisch enthalten, zum Beispiel in Lachs, Makrele und Hering.

Omega-3-Fettsäuren überschätzt

Die Forscher beobachteten 208 Mütter während der Schwangerschaft und Stillzeit. Ein Teil der Frauen nahm Fischölkapseln ein und aß viel Fisch. Die Übrigen ernährten sich wie gewohnt und bekamen keine Nahrungsergänzungsmittel. Später maßen die Wissenschaftler den Anteil an Fettgewebe im Körper der Kinder bis zu deren zwölften Lebensjahr.

Die Untersuchung ergab, dass sich das Fettgewebe bei den Kindern beider Gruppen gleich entwickelte. Es machte keinen Unterschied, ob die Mütter viele oder wenige Omega-3-Fettsäuren zu sich nahmen. Studienleiter Hauner stellte fest, dass sich Übergewicht nicht einfach mit der Ernährungsweise der Mutter erklären oder gar verhindern ließe. Auch Umwelteinflüsse, wie Erziehung und Freizeitverhalten, wirken auf das Körpergewicht.

News

Notdienst der Apotheken
Patient wird in der Apotheke bedient. Bei Notfällen an Feiertagen und nachts hilft der Apotheken-Notdienst mit Medikamenten weiter.

Bereitschaft rund um die Uhr

Wer über die Feiertage plötzlich erkrankt, muss nicht bis zum nächsten Werktag auf Medikamente und fachliche Beratung warten – dem Apotheken-Notdienst sei Dank.   mehr

Erste Hilfe bei Babyschnupfen
Erste Hilfe bei Babyschnupfen

Durchatmen erleichtern

Meist kommt er im zweiten Lebenshalbjahr: der erste Babyschnupfen. Für den Säugling ist eine verstopfte Nase dabei eine echte Herausforderung. Die Atmung ist erschwert, Trinken und Schlafen sind kaum noch möglich.   mehr

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Hof-Apotheke
Inhaber Burkhard Knoben
Telefon 0241/3 97 24
E-Mail hof-apo-aachen@t-online.de