Husten geht auf die Blase


Bronchitis schwächt den Beckenboden
Husten geht auf die Blase

Heftiger Husten ist nicht nur unangenehm für Hals und Lunge, sondern belastet bei Frauen zusätzlich den Beckenboden. Leiden Frauen unter einer chronischen Bronchitis, schwächt das ständige Husten auf Dauer die Muskulatur des Beckenbodens. Die mögliche Folge: Inkontinenz. Doch mit gezieltem Beckenbodentraining lässt sich das verhindern. Das gab der Bundesverband der Frauenärzte bekannt.

Alles eine Frage des richtigen Drucks

Eine gesunde Beckenbodenmuskulatur übt Druck auf die Harnröhre aus. Dieser muss größer sein, als der Druck der Blase, damit kein Urin nach außen tritt. Ist der Beckenboden zu schwach dafür, kann die Blase den Urin nicht halten, es kommt zur Harninkontinenz. In manchen Fällen sinken Gebärmutter, Scheide, Mastdarm, Blase und Harnröhre tiefer ins Becken hinunter, was die Inkontinenz verschlimmert. Betroffene nässen sich dann häufig ein.

Den Beckenboden trainieren

Doch so weit muss es nicht kommen. „Durch rechtzeitiges Training der Beckenbodenmuskulatur kann man eine Inkontinenz in den Griff bekommen, insofern eine Beckenbodenschwäche tatsächlich der Auslöser ist. Die speziellen Übungen zur Stärkung der Muskulatur müssen dann ein Leben lang ausgeführt werden“, empfiehlt der Gynäkologe Christian Albring vom Berufsverband der Frauenärzte. Beim Husten sollten Frauen den Beckenboden anspannen, um den Druck auf das Gewebe zu verringern.

Unkontrollierter Urinverlust kann aber auch andere Ursachen haben. Übergewicht, Schwangerschaft, Geburt, chronische Verstopfung und schwere körperliche Arbeit können die Muskulatur des Beckenbodens ebenso überdehnen und zu Harninkontinenz führen. Die Beschwerden sollte daher immer ein Frauenarzt abklären. 

News

Notdienst der Apotheken
Patient wird in der Apotheke bedient. Bei Notfällen an Feiertagen und nachts hilft der Apotheken-Notdienst mit Medikamenten weiter.

Bereitschaft rund um die Uhr

Wer über die Feiertage plötzlich erkrankt, muss nicht bis zum nächsten Werktag auf Medikamente und fachliche Beratung warten – dem Apotheken-Notdienst sei Dank.   mehr

Erste Hilfe bei Babyschnupfen
Erste Hilfe bei Babyschnupfen

Durchatmen erleichtern

Meist kommt er im zweiten Lebenshalbjahr: der erste Babyschnupfen. Für den Säugling ist eine verstopfte Nase dabei eine echte Herausforderung. Die Atmung ist erschwert, Trinken und Schlafen sind kaum noch möglich.   mehr

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Hof-Apotheke
Inhaber Burkhard Knoben
Telefon 0241/3 97 24
E-Mail hof-apo-aachen@t-online.de