Mann vs. Frau: Wer leidet mehr?


Frauen berichten offener von Schmerzen
Mann vs. Frau: Wer leidet mehr?

Dass Frauen und Männer Schmerz unterschiedlich empfinden, ist allgemein bekannt, aber nicht wissenschaftlich belegt. Forscher der Universität Stanford in Kalifornien fanden heraus, dass Frauen intensiver über Schmerzen sprechen als Männer.

Höhere Skalenwerte bei Frauen

Das Problem: Schmerz kann man nicht objektiv messen. Betroffene müssen ihn schildern und dabei spielen viele Faktoren eine Rolle. Möglicherweise beschreibt ein 18-jähriger Patient seinen Schmerz in Anwesenheit einer Krankenschwester anders als in Anwesenheit eines Krankenpflegers. 

Für die Studie werteten die Forscher Daten von über 72 000 männlichen und weiblichen Patienten aus. Sie wählten Fälle aus, in denen die Betroffenen ihre krankheitsbedingten Schmerzen geschildert hatten. Die Betroffenen hatten zusätzlich die Intensität ihrer Schmerzen auf einer Skala von null bis zehn angegeben. Null stand dabei für ‚kein Schmerz‘ und zehn für ‚so schlimm wie vorstellbar‘. Diese Daten ordneten die Wissenschaftler nach der Art der Krankheit und dem Geschlecht. Das Ergebnis: War eine Krankheit mit besonders schweren Schmerzen verbunden, so sprachen dies mehr Frauen als Männer aus.

Unterschiedliches Schmerzempfinden?

Schon frühere Studien hatten gezeigt, dass zum Beispiel Frauen, die unter Migräne leiden, ihre Schmerzen als stärker beschreiben, als männliche Betroffene dies tun. Den kalifornischen Forschern fiel dieser Unterschied nun auch bei anderen Leiden auf, wie zum Beispiel bei Nackenschmerzen oder einer Nasennebenhöhlen­entzündung.

 „Es ist noch immer nicht klar, warum Frauen mehr Schmerzen empfinden als Männer. Aber unabhängig von der jeweiligen Krankheit, berichten sie dem Arzt häufiger und genauer von ihren Schmerzen“, meint Studienleiter Atul Butte. 

News

Notdienst der Apotheken
Patient wird in der Apotheke bedient. Bei Notfällen an Feiertagen und nachts hilft der Apotheken-Notdienst mit Medikamenten weiter.

Bereitschaft rund um die Uhr

Wer über die Feiertage plötzlich erkrankt, muss nicht bis zum nächsten Werktag auf Medikamente und fachliche Beratung warten – dem Apotheken-Notdienst sei Dank.   mehr

Erste Hilfe bei Babyschnupfen
Erste Hilfe bei Babyschnupfen

Durchatmen erleichtern

Meist kommt er im zweiten Lebenshalbjahr: der erste Babyschnupfen. Für den Säugling ist eine verstopfte Nase dabei eine echte Herausforderung. Die Atmung ist erschwert, Trinken und Schlafen sind kaum noch möglich.   mehr

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Hof-Apotheke
Inhaber Burkhard Knoben
Telefon 0241/3 97 24
E-Mail hof-apo-aachen@t-online.de