Zahl der Hauterkrankungen nimmt zu


Effektiver Schutz vor UV-Strahlen
Zahl der Hauterkrankungen nimmt zu

Die Zahl der diagnostizierten Hauterkrankungen durch Sonneneinstrahlung ist in den vergangenen fünf Jahren in Deutschland deutlich angestiegen, wie eine Analyse der DAK-Gesundheit ergab. Waren im Jahr 2006 noch weniger als 95.000 Versicherte der Kasse betroffen, so sind es fünf Jahr später bereits über 205.000 Personen. Dabei ist es einfach sich zu schützen ohne die Sonne ganz meiden zu müssen.

UV-Strahlen in Maßen gesund

Sonnenstrahlen zu meiden ist der beste Schutz vor Sonnenbrand und Co. Doch wie soll das gehen? Sommerzeit ist Urlaubszeit und ein Großteil der Deutschen zieht es in den Süden zu Sonne, Strand und Meer. Die gute Nachricht: UV-Strahlen sind in Maßen gesund, weil der Körper mit ihrer Hilfe Vitamin D bildet, das für den Knochenaufbau wichtig ist. Wie bei so vielen Dingen im Leben, ist das richtige Maß entscheidend. „Wer sich der Sonne zu lange aussetzt, erhöht sein Hautkrebs-Risiko um ein Vielfaches“ warnt Dr. Claudia Küver von der DAK-Gesundheit. So sind die Anzahl der Sonnenbrände, die ein Mensch bis zum 18. Lebensjahr erleidet, ein entscheidender Faktor für das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken.

Sonnenbrand unbedingt vermeiden

Wer sich viel in der Sonne aufhält, sollte immer auf einen hohen Lichtschutzfaktor der Sonnencreme achten. Das Ammenmärchen, dass man bei einem hohen Schutzfaktor weniger braun wird, kann man getrost vergessen. „Der Lichtschutzfaktor verlängert den Eigenschutzzeit der Haut, und sie wird dabei trotzdem braun“ verrät Küver. Doch Vorsicht: Mehrmaliges Auftragen der Sonnenschutzmilch erhöht weder den Schutz noch verlängert es die Wirkungszeit.
Nach einer kurzen Zeit in der direkten Sonne, sollte man also ein schattiges Plätzchen wählen. Dies ist allerdings nur eine trügerische Sicherheit, denn nicht nur die direkte Sonneneinstrahlung führt zum Sonnenbrand. Auch im Schatten ist die Gefahr nicht gebannt, denn Wasser, Sand oder Häusern reflektieren die UV-Strahlen. Mit leichten Kleidungsstücken kann man auf Nummer sicher gehen. Im Schatten ist man mit eingecremter Haut und dicht gewebten Stoffen gut gerüstet.

Erste Hilfe bei Sonnenbrand

Wer sich dennoch einen Sonnenbrand geholt hat, sollte diesen mit kalten Umschlägen kühlen und viel trinken. Bewährte Hausmittel sind Naturjoghurt und Quark: Beides zieht die Hitze aus dem Körper und wirkt abschwellend und schmerzlindernd. Bei starken Schmerzen, Blasenbildung, Schwindelgefühl, Fieber oder Übelkeit sollte man von Hausmitteln lieber die Finger lassen und einen Arzt aufsuchen.

News

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Neuropathische Schmerzen im Visier
Neuropathische Schmerzen im Visier

Antidepressiva oder Capsaicin?

Gegen das Brennen, Stechen und Kribbeln von neuropathischen Schmerzen ist das rechte Kraut noch nicht gefunden. Viele Wirkstoffe werden eingesetzt, wenige helfen. Welche Medikamente am meisten Erfolg versprechen, hat eine internationale Arbeitsgruppe untersucht.   mehr

Welche Medikamente im Alter?
Ältere Frua sucht die richtigen Tabletten aus einem Stapel Schachteln heraus. Im Alter sind nicht alle Medikamente gut geeignet. Bei der Auswahl hilft die Priscus-Liste.

Nicht jeder Wirkstoff ist geeignet

Viele Senior*innen kennen es: Eine Tablette für den Blutdruck, eine für das Cholesterin, eine für den Zucker. Dabei reagiert der Körper im Alter empfindlicher auf manches Arzneimittel. Die Priscus-Liste hilft, gefährliche Arzneimittel für Senior*innen zu erkennen.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Hof-Apotheke
Inhaber Burkhard Knoben
Telefon 0241/3 97 24
E-Mail hof-apo-aachen@t-online.de